Einen hohen Stellenwert nimmt für uns ein gutes Schulklima ein. Ein wertschätzendes Miteinander, gute Umgangsformen und gegenseitiger Respekt sind dafür kennzeichnend. Darum bemühen wir uns jeden Tag und erwarten dies auch von unseren Schülerinnen, Schülern und ihren Eltern. 

Uns ist es wichtig, individuell auf unsere Schülerinnen und Schüler einzugehen. Wir wollen den Kindern Zeit lassen, ihre eigenen individuellen Lernwege zu entdecken und dabei auch einmal Umwege zu gehen. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen gerne in unsere Schule gehen und sich bei uns gut aufgehoben fühlen.

Neugier und die Freude am Lernen zu erhalten -im besten Fall ein Leben lang- sind uns ein wichtiges 

Anliegen. 

Die Lernumgebung unserer Schule ist förderorientiert, lernanregend, didaktisch durchdacht und 

ästhetisch gestaltet. Die Kinder finden eine motivierende und freundliche Lernumgebung vor, in der 

vielfältige Materialien zum Selberlernen, zum Entdecken, aber auch zu gemeinsamer Arbeit 

einladen. Ganz unterschiedliche Lernräume, wie zum Beispiel die individuell gestalteten 

Klassenräume, Kleingruppenräume, der Intensivförderraum, unsere Lernwerkstatt mit PC-Bereich und Smartboards, mobile Tablet-Koffer, die neue Schulküche, das gut bestückte Spielezimmer, der Raum der Stille mit Leseecke, das naturnahe "Grüne Klassenzimmer", der Musiksaal, die Turnhalle und das Kunstatelier und manchmal auch die Mensa bieten abwechslungsreiche Lernorte.

Wir gestalten die Schule und den Unterricht nach anerkannten Prinzipien moderner und zukunftsweisender Grundschulpädagogik.

In der Daalerschule wird viel Wert auf eine gut ausbalancierte Mischung verschiedener Unterrichtsmethoden gelegt. Unsere Methoden, die Lernprinzipien und unser Leistungsverständnis sind fachwissenschaftlich erprobt und abgestimmt auf den „Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen“, der seitens des Kultusministeriums als Definition guten Unterrichts verstanden wird.

Das vielfach kritisierte Konzept "Lesen durch Schreiben" wenden wir nicht an. Lesen und Schreiben lernen unsere Schüler mithilfe der Fibel.

Wir möchten unsere Schüler im Rahmen ihres individuellen Lernvermögens zu bestmöglichen Leistungen motivieren. Dazu passen allerdings weder Angst noch Drill, wohl aber hohe Ansprüche und Vertrauen in die Lern- und Leistungsbereitschaft der Kinder. Wir ermutigen unsere Schülerinnen und Schüler, ihre Interessen und Talente zu entfalten und ihre individuelle Leistungsfähigkeit auszuschöpfen. Dazu ermöglichen wir Angebote für besonders begabte Schülerinnen und Schüler im regionalen "Hochbegabungsverbund" in Kooperation mit der Realschule Möörkenschule und den beiden Gymnasien in Leer.

Die Vielfalt der Schülerpersönlichkeiten verpflichtet uns zu einer Kultur des Förderns und der Unterstützung. Wir legen viel Wert auf gezielte Förderung in den Basisqualifikationen Lesen, Schreiben und Rechnen. Dazu organisieren wir unterrichtsbegleitende und außerunterrichtliche Stützkurse in Kleingruppen, Teamteaching, umfangreiche Doppelbesetzungen, bedarfsweise Einzelförderung, Hausaufgabenbegleitung, sozialpädagogische Maßnahmen und Elternberatung.

Wir verfügen über ein breites Unterstützungsangebot für Eltern mit Migrationshintergrund in verschiedenen Sprachen, darunter Arabisch.

Seit vielen Jahren ist das inklusive Fördern (früher im "Regionalen Integrationskonzept" -RIK) und im "Modellvorhaben für emotionale und soziale Entwicklung Ostfriesland" (MESEO) - mit Förderangeboten für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in allen Förderschwerpunkten- ein Qualitätsmerkmal der Daalerschule.

Einen lebendigen Schulalltag bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern im "Offenen Anfang" 

vor dem morgendlichen Unterrichtsbeginn, in der Mittagsbetreuung, im abwechslungsreichen 

Ganztagsangebot und in einem bewegungs- und anregungsreichen Schulleben.

In der Daalerschule arbeiten Pädagogen mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen. Neben Lehrerinnen und Lehrern kümmern sich Förderschullehrerinnen, pädagogische Mitarbeiterinnen, ein FSJ-ler, Integrationshelfer/innen, unsere Sozialpädagogin und zeitweise Praktikant/innen verschiedener Berufsfachschulen und Hochschulen um die Kinder.

Ein reger Austausch zwischen verschiedenen pädagogischen Berufsfeldern erweitert den Blick der einzelnen Pädagogin und bietet den Kindern dadurch abwechslungsreiche Lerngelegenheiten.

Die enge Anbindung an die Kindergärten der Stadt ermöglicht bereits den Kindergartenkindern einen frühen Kontakt mit ihrer neuen Schule. Insbesondere die wechselseitige Kooperationsarbeit mit den Kindergärten KiGa Loga, 100 Welten und Sonnenstrahlen (erwachsen aus dem Modellprojekt Brückenjahr) ist für uns ein wichtiges Element der vorschulischen Arbeit. Im Schulprojekt lernen Lehrkräfte früh die neuen Schüler kennen, können fallweise Förderangebote initiieren und erleichtern den Kindern im Sommer einen gleitenden Übergang in die Schule.

Der Weg zu einer kindgerechten Schule, in der Kinder auf die Lebenswirklichkeit einer noch 

unbekannten Zukunft vorbereitet werden sollen, ist immer ein Prozess.

Wie überall, wo Menschen miteinander leben und arbeiten, kann es auch bei uns zu Konflikten kommen. Entscheidend ist jedoch, dass in einer Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens daraus Impulse zu einer stetigen Verbesserung erwachsen.

Darum bemühen wir uns mit einem Bündel an Maßnahmen: Schul-und Klassenregeln, die schulische Sozialarbeit, unsere Streitschlichter, die Schülervertretung und unser Beschwerdekonzept.